Arthrose und Rheuma können in jedem Lebensabschnitt auftreten. Rund die Hälfte der Bevölkerung ist von einer dieser Krankheiten betroffen, die oftmals von starken Schmerzen begleitet werden. Abhilfe kann ein Wasserbett schaffen, denn das bietet mehr positive Einflüsse als man zunächst zu denken vermark. 

Was ist Arthrose? 

Der Verschleiß des Gelenkknorpels wird als Arthrose bezeichnet. Zu Beginn des Krankheitsbildes fasert die Oberfläche des Knorpels auf. Mit zunehmenden Verlauf kann es zu Knorpel- und Knochenschäden kommen. Schmerzen bei Bewegung und in Ruhephasen, aber auch die Entzündung oder Versteifung des Gelenks, sind die Begleiterscheinungen der Arthrose. Ein feuchtes und kaltes Klima, aber auch die Belastung des Gelenks können die Schmerzen verstärken.

Was ist Rheuma? 

„Fließender Schmerz“ ist die wörtliche Übersetzung von Rheuma aus dem Griechischem. Es wird in vier Gruppen von Rheuma unterschieden: Weichteilrheumatismus, Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen wie Gicht und Rheumatoide Arthritis.
Am Anfang der Erkrankung macht sich die Arthritis durch schmerzhafte Schwellungen und Morgensteifigkeit der Gelenke bemerkbar. Im weiteren Verlauf kommen teilweise Symptome wie Abgeschlagenheit und Schwitzen hinzu. Unbehandelt kann es in wenigen Jahren zur Gelenkzerstörung oder zu Gelenkverformungen kommen.

Abhilfe mit Wärme eines Wasserbettes schaffen 

Wärme hilft bei Schmerzen und regt den Stoffwechsel, die Durchblutung und das Immunsystem an. Zusätzlich werden die Muskeln entspannt und die Verbesserung der Dehnbarkeit der Muskeln erreicht. Man kennt vermutlich selbst das lindernde Gefühl einer warmen Dusche oder eines Whirlpools. Dieses kann auch mit einem Wasserbett erreicht werden, denn es bietet die Möglichkeit die Temperatur der Matratze selbst zu bestimmen. Somit kann mithilfe von Wärme den chronischen Schmerzen Einhalt geboten werden. Dies bedeutet nicht, dass das Bett heilen kann, aber die Lebensqualität durch die Schmerzlinderung kann sich erhöhen.

Besser schlafen mit einem Wasserbett

Viele Wasserbettschläfer erleben täglich, dass die Wärme, kombiniert mit der Druckentlastung eines Wasserbettes, zur Verbesserung des Schlafs und von Schmerzen beiträgt. Wenn Gelenke beispielsweise geschwollen sind, ist es teilweise sehr schwierig eine bequeme Schlafposition zu finden. Ein Wasserbett unterstützt mit dem Schwebeschlaf die Druckentlastung des Körpers und trägt dazu bei, dass sich weniger im Schlaf gedreht werden muss. Weniger Bewegung bedeutet auch, dass man sich ungestörter in den Schlafphasen regenerieren kann und man sich also besser sowie schneller erholen kann.

Die Alternative zum Wasserbett: Der Hydro-Jet

Wer sich erstmal von der Wirkung von Wasser überzeugen lassen möchte, sollte dann die Behandlung im Hydro-Jet ausprobieren. Bei dieser „Überwasser-Massage“ wird man von 144 Düsen im 25 bis 40 Grad warmen Wasser verwöhnt. Vorteil dabei: Man muss sich nicht entkleiden. Der Hydro-Jet trägt zur Entspannung der Muskeln und des Gemüts, sowie zur Anregung des Stoffwechsels und des Immunsystems bei. Aber auch für Wasserbetten-Schläfer ist diese Behandlung sehr empfehlenswert, um den Körper noch mehr Gutes zu tun.